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Die Geschichte Mexikos umfasst mehr als dreitausend Jahre seiner Geschichte. Seit dem Moment, als die Spanier in Mexiko ankamen, hat das Land eine Reihe von historischen Ereignissen erlebt, die einen direkten Einfluss auf seine aktuelle politische Situation hatten.
Die ersten Bewohner des heutigen Mexikos kamen vor etwa 13.000 Jahren, als die Landbrücke zwischen Nordamerika und Mexiko zusammenbrach. Die Ursache für den Zusammenbruch ist nicht bekannt, aber es wird angenommen, dass er mit dem Abschmelzen der Eiskappen in der nordamerikanischen Eiszeit zusammenhängt. Als Folge davon wanderten die Bewohner des heutigen Mexikos in den Süden, wo sie mehrere wichtige mesoamerikanische Städte gründeten.
Von da an entwickelten sich mesoamerikanische Zivilisationen und bildeten eine komplexe Gesellschaft, die eine Vielzahl von sozialen, politischen und wirtschaftlichen Systemen umfasste. Sie entwickelten auch eine Form der Schriftsprache, und somit ist ihre Geschichte in ihrer eigenen Sprache geschrieben.
Die Spanier kamen 1521 in Mexiko an. 1535 eroberte Hernán Cortés, der spanische Kommandeur, die Aztekenhauptstadt Tenochtitlan. Dies war der Beginn der spanischen Eroberung des Aztekenreiches, und 1521 wurde die Aztekenhauptstadt nach Mexiko-Stadt verlegt.
Von da an war Mexiko-Stadt die Hauptstadt von Neuspanien und blieb bis zum Mexikanischen Unabhängigkeitskrieg im Jahr 182 die bevölkerungsreichste Stadt des Landes.
